Für „space thinks“ entwickelten acht Künstler*innen temporäre Interventionen, die zwischen August und Dezember 2008 in öffentlichen Räumen des Berliner Bezirks Neukölln umgesetzt wurden.

 

Der Titel der Reihe verweist phonetisch auf ein zentrales Konzept der relationalen Raumtheorie, das spacing: Menschen, soziale Güter und symbolische Markierungen werden im Raum platziert, um sie als Ensembles kenntlich zu machen. Doch erst durch Syntheseleistungen – Prozesse der Wahrnehmung, Vorstellung und Erinnerung – werden Menschen und Güter zu Räumen verknüpft.

 

Die Künstler*innen des Projekts eruierten vorhandene Wahrnehmungen und Nutzungen von Räumen und boten neue, ungewöhnliche oder herausfordernde Optionen für sie an.

 

Das Projekt wurde maßgeblich durch den Hauptstadtkulturfonds gefördert und in Kooperation mit dem Kulturamt Neukölln und dem Kulturnetzwerk Neukölln realisiert.

 

Projektleitung: Birgit Anna Schumacher und Uwe Jonas

 

Beteiligte Künstler*innen:
Etienne Boulanger, Franz Höfner & Harry Sachs, Martin Kaltwasser & Folke Köbberling, Matthias Schamp, Schumacher & Jonas.

 

www.space-thinks.de