Am 14. Februar wurde, im Rahmen einer gut besuchten, feierlichen Zeremonie im Heimathafen Neukölln, bereits zum neunten Mal der Neuköllner Kunstpreis verliehen. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen hat die fünfköpfige Fachjury insgesamt acht Künstlerinnen nominiert, die in Neukölln leben oder arbeiten.
Die Arbeiten der Nominierten sind noch bis zum 11. Mai in der Galerie im Saalbau zu sehen.
Für den Neuköllner Kunstpreis 2025 waren nominiert:
Rita Adib, Fernanda Figueiredo, Ida Lawrence, Tra My Nguyen, Vanessa Amoah Opoku, Asako Shiroki, Bea Targosz, Helin Ulas
Und – wie auch in den Redebeiträgen bei der Preisverleihung betont wurde – schon die Nominierung kommt einer Auszeichnung gleich.
Den diesjährigen Preisträgerinnen wurde der Preis durch die Kulturstadträtin Janine Wolter verliehen.
- Preis – 3.000 Euro: Asako Shiroki mit „Evergreen“
- Preis – 2.000 Euro: Ida Lawrence mit „The Shop. The Sign. Particular Folk.“
- Preis – 1.000 Euro: Rita Adib mit „CARE IS A POLITICAL ACT–A POLITICAL ACT IS CARE“
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH wird als Zusatzpreis einen Ankauf tätigen: Ein Werk der Künstlerin Ida Lawrence, das in der Konzernzentrale des Neuköllner Wohnungsbauunternehmens einen Platz finden wird. Die Arbeit der Künstlerin wurde damit gleich zweifach ausgezeichnet.
Der Jury gehörten an:
Yolanda Kaddu-Mulindwa (Leitung der Kommunalen Galerien Neukölln)
Kat Nowak (Festivalleitung 48 Stunden Neukölln)
Malte Pieper (Kurator:in)
Katharina Reich (Künstlerin und Preisträgerin 2023)
Catherine Rose Evans (Künstlerin und Preisträgerin 2020)
Die Juryleitung (ohne Stimmrecht) hatte Nora Zender.
Kuratorische Assistenz: Diana Nowak und Clara von Schwerin
Fotos: Ralf Dewes